Ein verschneiter Sonnenaufgang an Tag 2
Eins steht fest: Man muss definitiv mehr als nur bissl verrückt sein…
Man stelle sich vor: ein Schneesturm irgendwo im Nirgendwo, es ist vor Sonnenaufgang und noch fast komplett dunkel, die Wolken hängen tief und nach anfänglichem kleinen Hagel, fallen nun große, dicke Schneeflocken vom Himmel. Und da stehen sie plötzlich: schutzsuchend hinter einem Busch an einem Hang, alle die Kapuzen eng zugezogen und mit dem Rücken gegen den Wind – die Foto-Truppe… mit ihren Rucksäcken und Taschen und den Stativen harren sie aus und warten bestimmt schon 15 Minuten. Aber die sieben – nein sechs Schneemänner und eine Schneefrau – sind noch frohen Mutes und Lachen. Echt erstaunlich angesichts der Uhrzeit und der Tatsache, dass sie noch vor dem Frühstück und Sonnenaufgang hier draußen sind.
Aber schon als man überlegte doch wieder zurück zu fahren, wurde es etwas heller, die Wolkendecke reißt auf und es bietet sich ein herrliches Panorama. Schade nur, dass man so schnell seine Kamera nicht vom Schnee befreit und parat hat. Nichtsdestotrotz folgten nun anderthalb Stunden Fotografieren bzw. Ausprobieren und Lernen. Zwei, drei Fotos sind bei mir glaub bei rausgekommen. 🙂
Nun wird erstmal bissl geruht, denn schon um 12 heißt es wieder: On the road again!
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