Am Freitag war ein langer Tag, den ich die meiste Zeit mit Autofahren verbracht habe. Doch genau das war es, was ich wollte – fahren, Musik aufdrehen und die Freiheit genießen 🙂

Die Fotografin in mir packte dann noch eins drauf und wollte bei dem Wetter unbedingt zum Sonnenaufgang ( 6 a.m.) bereits an der ersten Location Rannoch Moor nahe des atemberaubenden Glen Coe sein. Da wir ungefähr mit einer Fahrstrecke von zwei Stunden rechneten, hieß das der Wecker klingelt bereits um 3:30 – gut, dass wir Urlaub haben. 😉

Ich liebe es, wenn ein Plan aufgeht:

Nach einem erfolgreichen Start in den Urlaub konnte ich es ab da entspannt rollen lasse – immer Richtung Nordwest.

Vorbei an Ben Nevis und dem Commando Memorial.

Auch hier oben im Norden Schottlands hält nun der Frühling Einzug. Überall blühen Ginster und Narzissen. Sie sind willkommener Farbkleckse in der sich langsam vom Winterschlaf erholenden Natur.

Je weiter nördlich ich komme, desto schmaler und ruhiger werden die Straßen und ich möchte am liebsten hinter jeder Ecke für einen kleinen Fotostop anhalten.

Gegen 17:00 erreichte ich pünktlich zur Schlüsselübergabe für mein Ferienhäuschen das Ziel dieser Reise: die Region Inverpolly und Assynt. Vor mir liegen drei Tage mit einer tollen Mischung aus Bergen und Seen aber auch Stränden und nicht zu vergessen das Meer. Genau dort lasse ich dann auch den langen Reisetag ausklingen.

Hir nochmal ein Blick auf die Karte des heutigen Tages.